Der Online-Handel treibt die Paketberge in Deutschland auf einen Höchststand. Im diesjährigen Weihnachtsgeschäft würden private Endkunden schätzungsweise 355 Millionen Sendungen bekommen und damit etwa sieben Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, heißt es in einer Prognose, die am Donnerstag vom Bundesverband Paket und Expresslogistik (Biek) publiziert wurde. Um die Paketmengen meistern zu können, müssen die Firmen in dieser Zeit der Marktanalyse zufolge rund 25 000 zusätzliche Zusteller einsetzen. Das Weihnachtsgeschäft startete für die Paketbranche bereits Anfang November, es dauert bis zum 31. Dezember. Die Mengen lassen sich schon jetzt relativ präzise abschätzen, da Händler und Logistiker im regen Austausch miteinander stehen über die erwarteten Bestellungen. Insgesamt fahren die Transporter im diesjährigen Weihnachtsgeschäft wohl rund 690 Millionen Sendungen durch die Gegend.
Online-Handel:Noch mehr Pakete
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