Giftige Böden und Gewässer, tote Fische, kranke Bauern: Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International wirft dem Energiekonzern Royal Dutch Shell vor, in Nigeria immer noch nicht alle Schäden durch lecke Ölpipelines und -quellen beseitigt zu haben. Aktivisten fanden Bereiche des Niger-Deltas verschmutzt vor, die das britisch-niederländische Unternehmen angeblich schon vor Jahren gesäubert hatte, wie es in einem Bericht von Amnesty und der nigerianischen Menschenrechtsgruppe CEHRD heißt.
Öl:Schmutzige Förderung
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Menschenrechtler werfen Shell vor, das Niger-Delta nicht zu säubern. Die Arbeit sollte längst schon erledigt sein.
Von Björn Finke, London
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