Öffentlicher Dienst
Beschäftigte im öffentlichen Dienst streiken
Beschäftigte bei Bund und Kommunen wollen deutlich mehr Gehalt haben - und legen dafür Teile der Republik lahm. Die Bürger bekommen das teils schmerzhaft zu spüren. In Bildern.Die zweite Gesprächsrunde von Verdi und den öffentlichen Arbeitgebern war ohne Einigung vertagt worden. Um Druck auf die Arbeitgeber auszuüben, legen Beschäftigte im öffentlichen Dienst bundesweit nun im Rahmen von Warnstreiks ihre Arbeit nieder.Foto: dpa
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Busse außer Dienst
Ein Busfahrer mit einer Verdi-Flagge geht in Essen über den bestreikten Betriebshof der Essener Verkehrs-AG, auf dem Dutzende Busse und Straßenbahnen parken.Foto: dpa
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Leergefegte U-Bahnstationen
Der Berufsverkehr staut sich in Dortmund neben einer menschenleeren U-Bahn-Haltestelle. In einigen Teilen Deutschlands kam der Nahverkehr komplett zum erliegen.Foto: dpa
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Gewerkschafts-Kundgebung
Gewerkschafter demonstrieren am Donnerstag in Köln für ihre Forderungen in der Tarifauseinandersetztung im öffentlichen Dienst. Bundesweit mobilisierte Verdi nach eigenen Angaben fast 9000 Personen.Foto: dpa
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Aufruf an zwei Millionen Beschäftigte
Verdi-Chef Frank Bsirske hatte bereits Mittwoch an die zwei Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst appelliert, "Flagge zu zeigen und ein Signal zu geben".Bestreikt werden Müllabfuhr, Kindertagesstätten, der öffentliche Nahverkehr, der Straßendienst und Krankenhäuser. Der Winterdienst blieb allerdings weitgehend ausgenommen vom Streik.Foto: dpa
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Geschlossene Kindertagesstätten
Eltern müssen alternative Betreuungsmöglichkeiten für ihren Nachwuchs organisieren - viele Kindertagesstätten bleiben am Mittwoch geschlossen.Foto: dpa
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Öffentlicher Nahverkehr fällt aus
Auch auf den öffentlichen Nahverkehr können sich die Bürger in Deutschland derzeit nicht voll verlassen. Bundesweit sind Arbeitsniederlegungen geplant. In Fulda, Darmstadt und Umgebung sind bereits keine Busse mehr im Einsatz. Mit Behinderungen ist auch in Köln, Dortmund oder Düsseldorf zu rechnen.Foto: AP
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Fehlende Notdienstpläne
Die Gewerkschaft Verdi geht aber nicht davon aus, dass es allen zum Streik Aufgerufenen möglich sein wird, ihre Arbeit niederzulegen. Die Vorlaufzeit war zu kurz, um komplette Belegschaften mobilisieren zu können.Besonders in städtischen Kliniken gibt es keinen Notfallplan, der die Betreuung von Patienten regelt. Die Kliniken haben versichert, dass zu jeder Zeit ausreichend Personal bei den Patienten bleiben werden.Foto: AP(sueddeutsche.de/cmue/hgn/jja/jcb/tob)