Lufthansa:In der Schwebe

Die Verhandlungen über milliardenschwere Staatshilfe für die in der Corona-Krise schwer belastete Lufthansa dauern an. In Regierungskreisen war am Freitag von anhaltenden Gesprächen die Rede. Wie die Nachrichtenagentur dpa erfuhr, geht es um ein Rettungspaket in Höhe von neun bis zehn Milliarden Euro. Wie das Magazin Spiegel berichtete, soll gut die Hälfte davon - 5,5 Milliarden Euro - als stille Beteiligung fließen. Dafür verlange der Bund eine direkte Beteiligung von 25,1 Prozent an dem Dax-Konzern sowie eine Garantiedividende von neun Prozent. Zudem solle die staatliche Förderbank KfW 3,5 Milliarden Euro bereitstellen. Die Regierung bürge dafür. Das Finanzministerium teilte auf Anfrage mit: "Wie üblich äußern wir uns nicht zu einzelnen Unternehmen." Die Lufthansa wollte den Bericht nicht kommentieren.

© SZ vom 02.05.2020 / dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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