Die US-Wirtschaft hat im dritten Quartal etwas mehr Schwung verloren als erwartet. Zwischen Juli und September 2018 stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) mit einer auf das Jahr hochgerechneten Rate von 3,4 Prozent, teilte das Handelsministerium mit. Die bisherige Schätzung lag bei 3,5 Prozent. Im Frühjahr hatte es noch zu 4,2 Prozent gereicht, doch bremste im Sommer der Handelskonflikt mit China die amerikanischen Exporte um knapp fünf Prozent. Damit mehren sich die Hinweise, dass die weltgrößte Volkswirtschaft künftig nicht mehr ganz so stark wächst. Der Präsident hat der Konjunktur mit Steuersenkungen einen Schub verliehen, dieser Effekt läuft 2019 aus.
Konjunktur:US-Wirtschaft wächst weniger
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