Am Sonntag gab es in Italien ein Unwetter, wie man es seit Monaten nicht erlebt hatte. Man könnte das als Metapher für besonders heikle Lagen nehmen - im Nordosten des Landes bangten mehr als 5000 Bankangestellte in 500 Filialen um ihre berufliche Existenz. Die Regierung in Rom beriet in Krisensitzungen, wie sie mit den beiden Instituten Banca Popolare di Vicenza und Veneto Banca verfahren soll, ohne die Kontrollinstanzen der Europäischen Union und die Partnerstaaten allzu sehr zu verärgern.
Italiens Regionalbanken:Milliarden von Rom
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Die Regierung bewahrt zwei Krisenbanken vor der Pleite. Zuvor hatte ihnen die EZB die Unterstützung verwehrt.
Von Oliver Meiler, Mailand
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