Interview mit S.Oliver-Chef Armin Fichtel:"Es gibt zu viel billige Massenware"

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"Die Leute reden immer von Nachhaltigkeit, und dann gehen sie zu Primark und kommen mit vollen Tüten raus", sagt s.Oliver-Chef Armin Fichtel. (Foto: picture alliance / David Ebener)

S.Oliver-Chef Armin Fichtel über Online-Händler wie Zalando und Billig-Konkurrenten wie Primark. Kleidung sei heute viel zu billig und der Kunde unehrlich zu sich.

Von Elisabeth Dostert

Armin Fichtel, 59, kam vor einem Jahr, als "Not am Mann" war, zur S. Oliver-Group. Der Modemarkt steckt in der Krise. Auch S. Oliver aus Rottendorf bei Würzburg musste 2014 ein leichtes Umsatzminus hinnehmen. Der neue Chef soll die Gruppe mit 1,65 Milliarden Euro Umsatz und 7800 Beschäftigten im Auftrag des Eigentümers Bernd Freier umbauen. Wenn das getan ist, will Fichtel wieder gehen. Noch ist es nicht so weit. Diese Woche fährt der Firmenchef nach Berlin, da ist Fashion Week.

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