Handel:Windmühlen statt Mauern

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Die Messe Nürnberg hilft mittelständischen Firmen beim Kontakteknüpfen in China. Selbst hat sie seit zehn Jahren eine Tochter in der Volksrepublik. Warum das Unternehmen gerade jetzt für freien Handel wirbt.

Von Katharina Wetzel

Es ist heute nicht mehr ungewöhnlich, dass eine Messegesellschaft, die von vielen mittelständischen Firmen lebt, auch eine Tochter in China betreibt. Aus keinem Land importiert Deutschland mehr Waren als aus der Volksrepublik. Umgekehrt ist China eines der wichtigsten Exportländer für deutsche Güter und Dienstleistungen. Auf dem für deutsche Mittelständler und Messegesellschaften interessanten Markt ist die Messe Nürnberg seit zehn Jahren mit einer eigenen Tochtergesellschaft, der Messe Nürnberg in China, vertreten. Im Rahmen eines Gala-Abends haben die Franken am vergangenen Mittwoch das zehnjährige Bestehen der Tochter in Shanghai gefeiert - ein üblicher Vorgang. Ungewöhnlich war die Feier im Grand Kempinski Hotel in unmittelbarer Nähe des Pearl Tower im Stadtteil Pudong dennoch.

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