Julian Jost wollte schon als Student ein Unternehmen gründen. Da er die Freiheit der Selbständigkeit schätze und nun einmal eine "Passion zum Gründen" habe, sagt er. 2015 startete er das Softwareunternehmen Spacebase, über seine Plattform können sich Firmen seither Tagungsräume buchen. Was es bedeutet, eine Firma aufzubauen, wusste er schon vorher, denn seine Eltern hatten eine Firma, die vor allem Akten- und Schultaschen hergestellt hat. Das Familienunternehmen wollte der 33-Jährige jedoch nie weiterführen. "Taschen sind nicht meins. Mir fehlt die Passion für das Produkt, das ich verkaufen würde", sagt Jost. Er wollte etwas Eigenes machen.
Arbeitswelt:Die geborenen Gründer
Lesezeit: 4 min
Es gibt viele Gründer, deren Eltern selbst ein Unternehmen aufgebaut haben. Reicht es, ein gutes Vorbild zu haben? Manche Wissenschaftler vermuten auch eine Veranlagung.
Von Dominik Jäger
Jahreswechsel:So spart man jetzt noch schnell Steuern
Home-Office, Handwerker, Freibeträge: Wer zum Jahresende seine Ausgaben gut plant, kann bei der Steuer für 2022 Hunderte Euro rausholen. Was Arbeitnehmer bis zum Jahresende noch tun können.
Lesen Sie mehr zum Thema