Arbeitswelt:Die geborenen Gründer

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2015 gründete Julian Jost das Softwareunternehmen Spacebase. (Foto: Spacebase)

Es gibt viele Gründer, deren Eltern selbst ein Unternehmen aufgebaut haben. Reicht es, ein gutes Vorbild zu haben? Manche Wissenschaftler vermuten auch eine Veranlagung.

Von Dominik Jäger

Julian Jost wollte schon als Student ein Unternehmen gründen. Da er die Freiheit der Selbständigkeit schätze und nun einmal eine "Passion zum Gründen" habe, sagt er. 2015 startete er das Softwareunternehmen Spacebase, über seine Plattform können sich Firmen seither Tagungsräume buchen. Was es bedeutet, eine Firma aufzubauen, wusste er schon vorher, denn seine Eltern hatten eine Firma, die vor allem Akten- und Schultaschen hergestellt hat. Das Familienunternehmen wollte der 33-Jährige jedoch nie weiterführen. "Taschen sind nicht meins. Mir fehlt die Passion für das Produkt, das ich verkaufen würde", sagt Jost. Er wollte etwas Eigenes machen.

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