Eineinhalb Seiten ist das Schreiben, das der Wissenschaftler Peter Langridge an die Fachzeitschrift Food and Chemical Toxicology geschickt hat. Eineinhalb Seiten, auf denen er Partei ergreift für ein höchst umstrittenes Pflanzenschutzmittel, für Glyphosat, das im Verdacht steht, Krebs zu erzeugen. Eineinhalb Seiten, die das Magazin in der Rubrik "Letters to the Editor", Briefe an den Chefredakteur, veröffentlicht.
Glyphosat:Gift und Geld
Lesezeit: 6 min
Gegen den massiven Einsatz des Unkrautvernichters wehren sich diese Demonstranten in Paris.
(Foto: Mal Langsdon/Reuters)Glyphosat ist das am häufigsten eingesetzte Pestizid der Welt - und es löst wahrscheinlich Krebs aus. Eigentlich sollte der Staat die Bürger vor dieser Gefahr schützen.
Von Silvia Liebrich
SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Porsche-Architektur
Willkommen im schwäbischen Valley
Psychische Gesundheit
"Mental Load ist unsichtbar, kann aber krank machen"
Elternschaft
Mutterseelengechillt
Liebe und Partnerschaft
Wenn der einseitige Kinderwunsch die Beziehung bedroht
Medizin
Ist doch nur psychisch