Wenn Anleger emsig an ihrem Depot schrauben, ein paar Anleihen und Fondsanteile verkaufen, im Gegenzug einige Aktien hinzukaufen, dann profitiert in vielen Fällen vor allem einer: die Bank. Denn bei jedem Kauf oder Verkauf von Wertpapieren fallen Transaktionsgebühren an das Geldhaus an, bei der die Anleger ihr Depot haben. Langfristig orientierte Sparer sollten sich ohnehin möglichst wenig vom Auf und Ab der Finanzmärkte beeindrucken lassen - und die Börse einfach mal machen lassen. Trotz all dem kann es in manchen Situationen sinnvoll sein, das Depot umzuschichten und sich von einigen Wertpapieren zu trennen. Ein Überblick.
Geldwerkstatt:Aufräumen im Depot
Lesezeit: 3 min
"Hin und her macht Taschen leer", lautet eine Börsenweisheit. Doch manchmal kann es für Anleger schon sinnvoll sein, das Aktienportfolio umzuschichten. Zum Beispiel, um Verlustbringer rechtzeitig loszuwerden oder um sich auf die Zeit nach dem Arbeitsleben vorzubereiten.
Von Felicitas Wilke, München
Lesen Sie mehr zum Thema