Frauen in Führungspositionen:Die Mischung macht's

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An den Unis gibt es "Dual Career Center" schon lange. Nun ziehen Unternehmen nach und kümmern sich um Paare, die vorankommen wollen. (Foto: Arne Dedert/dpa)

Amerikanische und britische Investoren kämpfen offensiv für mehr Frauen in den Chefetagen - mit klarem Kalkül.

Von Björn Finke und Andrea Rexer, London/München

Die Ansage ist klar: Wenn ein Unternehmen keine Frau im obersten Führungsgremium hat, bekommt das der Aufsichtsratschef zu spüren. Denn dann verweigert der einflussreiche britische Vermögensverwalter LGIM auf den Hauptversammlungen konsequent die Entlastung des obersten Bosses - und zwar ohne Diskussion. Das Votum hat Gewicht, denn LGIM ist kein Zwerg, sondern als Tochter des Versicherungskonzerns L&G der größte Investor auf dem britischen Börsenparkett.

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