Finanzen:Finanzminister beschließen höhere Strafzuschläge für Steuerbetrüger

Stralsund (dpa) - Steuerbetrüger in Deutschland haben nur noch wenige Monate Zeit, sich beim Fiskus weitgehend schadlos zu offenbaren. Die Finanzminister der Länder beschlossen auf ihrer Tagung in Stralsund, an der umstrittenen strafbefreienden Selbstanzeige festzuhalten. Doch sollen vom 1. Januar 2015 an Strafzuschläge auf die durch illegale Auslandskonten verursachten Steuerschulden empfindlich erhöht werden. So wird schon ab einer hinterzogenen Summe von 25 000 Euro 10 Prozent Zuschlag erhoben. Von 100 000 Euro an werden 15 Prozent fällig. Bisher werden erst ab 50 000 Euro ein Zuschlag 5 Prozent erhoben.

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Stralsund (dpa) - Steuerbetrüger in Deutschland haben nur noch wenige Monate Zeit, sich beim Fiskus weitgehend schadlos zu offenbaren. Die Finanzminister der Länder beschlossen auf ihrer Tagung in Stralsund, an der umstrittenen strafbefreienden Selbstanzeige festzuhalten. Doch sollen vom 1. Januar 2015 an Strafzuschläge auf die durch illegale Auslandskonten verursachten Steuerschulden empfindlich erhöht werden. So wird schon ab einer hinterzogenen Summe von 25 000 Euro 10 Prozent Zuschlag erhoben. Von 100 000 Euro an werden 15 Prozent fällig. Bisher werden erst ab 50 000 Euro ein Zuschlag 5 Prozent erhoben.

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