Deutsche Börse:Das Geld der Mullahs

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Die iranische Zentralbank verklagt die Deutsche Börse. Es geht um Milliarden Dollar und hängt mit der Beschlagnahme des iranischen Vermögens durch die Vereinigten Staaten zusammen.

Von Jan Willmroth, Frankfurt

Kaum hat Theodor Weimer sein Chefbüro bei der Deutschen Börse eingerichtet, muss er sich schon mit einem der größten Dauer-Ärgernisse des Konzerns auseinandersetzen. Die iranische Zentralbank verlangt von einer Tochtergesellschaft der Börse fast fünf Milliarden Dollar zurück und hat nun Klage bei einem Gericht in Luxemburg eingereicht: 45 Seiten, geschrieben auf Französisch und gut geeignet, Weimer nach wenigen Tagen im Amt seine Laune zu verderben.

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