Der Essenslieferdienst Delivery Hero stößt bei der milliardenschweren Übernahme des größten südkoreanischen Essenslieferanten Woowa Brothers auf Widerstand der Wettbewerbshüter. Der Berliner Konzern will die von den Kartellwächtern geforderte Veräußerung der Südkorea-Tochter Yogiyo nicht akzeptieren, wie Vorstandschef Niklas Östberg sagte. "Wir sehen das nicht als eine gute Lösung an." Die Behörden hatten die Trennung von der Tochter zur Bedingung für die Genehmigung des Gemeinschaftsunternehmens mit Woowa gemacht. Der Konzern habe die Möglichkeit, alternative Vorschläge zu machen, um die Bedenken der Wettbewerbshüter auszuräumen, sagte Östberg.
Delivery Hero:Übernahme verzögert sich
Lesen Sie mehr zum Thema