Sparkasse:Aufhören, wenn's am Schönsten ist

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Michael Rüdiger, Chef des Fondsdienstleisters Deka, hat unerwartet seinen Rückzug angekündigt, er begründet ihn persönlich. Sein Abgang sorgt am Finanzplatz Frankfurt und bei den Sparkassen für Erstaunen.

Von Jan Willmroth, Frankfurt

Die Deka-Bank verliert überraschend ihren Vorstandschef Michael Rüdiger. Der 54-Jährige werde im kommenden Jahr vorzeitig sein Amt niederlegen, teilte das Spitzeninstitut der Sparkassen am Mittwoch mit. Er trete auf eigenen Wunsch und aus Gründen der persönlichen Lebensplanung zurück, hieß es in einer von der Bank verschickten Mitteilung. "Viele von Ihnen kennen mich persönlich, und Sie ahnen, dass ich diesen Schritt nur schweren Herzens vollziehe", schrieb Rüdiger in einer internen Mitteilung. Er habe tatsächlich aus freien Stücken beschlossen, aufzuhören, hieß es im Umfeld der Bank; andere private Gründe hätten bei der Entscheidung nicht im Vordergrund gestanden.

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