Chicken Wings in den USA:Alle mal abspecken

Die Zeiten, in denen es Chicken Wings im Überfluss gab, sind vorerst vorbei - die Hühnchenpreise verderben den Amerikanern den Appetit. Doch Hoffnung naht.

Gegrillte Hühnerflügel bringen immer mehr US-Restaurants in Not. Der Grund: Die Einkaufspreise für das amerikanische Leibgericht Chicken Wings sind innerhalb eines Jahres um knapp 40 Prozent gestiegen.

Das berichtete die Zeitung USA Today unter Berufung auf das US-Landwirtschaftsministerium. Viele Restaurantbesitzer seien gezwungen, die Preise zu erhöhen. Sie sehen ihre wirtschaftliche Existenz bedroht.

Ursprünglich waren Chicken Wings eher ein Nebenprodukt und der Versuch, alle Teile der geschlachteten Hühner zu nutzen. Doch mit steigender Popularität wurden auch die Preise "beflügelt".

Mit der Zeit war die Nachfrage nach Chicken Wings schließlich größer als die nach anderen Hühnerteilen, berichtet das Blatt. Doch ein Ausweg sei in Sicht: Knochenlose Chicken Wings, hergestellt aus Hühnerbrust - zu niedrigeren Preisen.

© sueddeutsche.de/dpa/jcb - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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