Traumjobs - so sind sie wirklich:"Schreiner sind auch irgendwie Erfinder"

Lesezeit: 6 Min.

Valentin Bindl in der Werkstatt seines Ausbildungsbetriebes in Bad Feilnbach in Oberbayern. (Foto: Elisabeth Dostert)

Valentin Bindl hat gerade seine Ausbildung zum Schreiner beendet. Er könnte sich keinen besseren Job vorstellen. Doch Nachwuchssorgen gibt es auch hier.

Von Elisabeth Dostert

Valentin Bindl, 20, liebt den Duft von Eschenholz. Als er das sagt, sieht er so aus, als würde er diesen Geruch gerade wahrnehmen, als könne er den Duft von Hölzern aus einer unsichtbaren Datenbank abrufen. Er sitzt in der Sonne auf der Terrasse seines Lehrherrn Martin Impler in Bad Feilnbach. An Orten wie diesen sind sich Arbeit und Privates ganz nah. Bindl mag Holz wirklich sehr, wie es sich anfühlt, wie es sich bearbeiten lässt, was er daraus machen kann. Deswegen ist er Schreiner geworden. Es sei sein Traumberuf, sagt er. Warum das so ist, kann Bindl gar nicht so genau erklären. "Es war so ein Gefühl", sagt er, als sei es schon sehr lange da gewesen, fast immer: "Ein Gefühl, das ist in Bayern ziemlich viel." Bindl lacht.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusLuxusuhren
:Ist die Rolex-Blase geplatzt?

Die Preise für Luxusuhren stiegen in der Pandemie auf Rekordhöhen - nun brechen sie ein. Was dahintersteckt und wieso Sammler trotzdem frohlocken.

Von Benjamin Emonts

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: