BASF:Ruckeliger Umbau

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Bestimmt die Skyline von Ludwigshafen: das Chemie-Werk BASF, in dem 39 000 Menschen arbeiten. (Foto: Uwe Anspach/dpa)

BASF-Chef Brudermüller fordert mehr Umsatz und weniger Treibhaus-Gase. Man wolle einen "substanziellen Beitrag" zur Nachhaltigkeit leisten.

Von Elisabeth Dostert, Ludwigshafen

Gut sechs Monate hat sich Martin Brudermüller Zeit gelassen. Seit Mai ist er Vorstandschef des Chemiekonzerns BASF. Am Dienstag erläuterte er in Ludwigshafen mit Finanzchef Hans-Ulrich Engel seine Strategie: Sie wollen alte Strukturen aufbrechen. Der Konzern soll wachsen und transparenter, schneller, digitaler, innovativer, effizienter und nachhaltiger werden, näher an die Kunden ran und am Ende profitabler sein. "Wir gehen jetzt in den Maschinenraum der BASF", sagt Brudermüller: "Manche Mitarbeiter fühlen heute nicht den Puls des Kunden."

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