Dank kräftiger Nachfrage nach Wertpapieren hat die Dekabank im ersten Halbjahr trotz Corona-Krise den Gewinnrückgang in Grenzen halten können. Mit 162,5 Millionen Euro lag das Ergebnis um gut ein Viertel unter dem Vorjahreswert (223,1 Millionen Euro), wie die Bank mitteilte. Ein Grund: Die deutlich erhöhte Risikovorsorge für mögliche Kreditausfälle. Für das Gesamtjahr rechnet die Gruppe mit einem Gewinn unter dem Vorjahreswert von 434 Millionen Euro. Das Wertpapierhaus sammelte im ersten Halbjahr 14,5 Milliarden Euro Geld von Anlegern, die im Zinstief einträgliche Geldanlagen suchen - mehr als doppelt so viel wie im Vorjahreszeitraum.
Banken:Deka mit weniger Gewinn
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