Hameln (dpa) - Das Atomkraftwerk Grohnde bei Hameln darf vorerst nicht wieder ans Netz. Das niedersächsische Umweltministerium schaltete die Staatsanwaltschaft Hannover ein, um prüfen zu lassen, ob bei den Reparaturarbeiten am Kraftwerk richtig gearbeitet wurde. Umweltschützer hatten bemängelt, der AKW-Betreiber Eon habe einen Riss an einer 30 Jahre alten Armatur unter Zeitdruck schweißen lassen, damit Grohnde rasch wieder hochgefahren werden könne. Eon erklärte, die Kritik sei ein durchsichtiges Manöver, um das Wiederanfahren des Kraftwerks zu verhindern.
Atomkraft:Ministerium schaltet Staatsanwaltschaft wegen AKW Grohnde ein
Hameln (dpa) - Das Atomkraftwerk Grohnde bei Hameln darf vorerst nicht wieder ans Netz. Das niedersächsische Umweltministerium schaltete die Staatsanwaltschaft Hannover ein, um prüfen zu lassen, ob bei den Reparaturarbeiten am Kraftwerk richtig gearbeitet wurde. Umweltschützer hatten bemängelt, der AKW-Betreiber Eon habe einen Riss an einer 30 Jahre alten Armatur unter Zeitdruck schweißen lassen, damit Grohnde rasch wieder hochgefahren werden könne. Eon erklärte, die Kritik sei ein durchsichtiges Manöver, um das Wiederanfahren des Kraftwerks zu verhindern.
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