Donald Trump will weniger Arbeitskräfte aus dem Ausland in die USA lassen. Per Dekret hat der US-Präsident erlassen, dass das Arbeitsvisum H-1B für ausländische Arbeitskräfte reformiert werden soll. Bislang erhalten 8 5 000 neue Fachkräfte pro Jahr dieses Visum. Der Großteil stammt aus Indien, es finden sich aber auch viele Deutsche darunter. Betroffen sind überwiegend Wissenschaftler, medizinische Fachkräfte, Ingenieure und vor allem IT-Spezialisten, die Jobs erledigen, für die sich Einheimische in den USA nur schwer finden lassen.
Arbeitsvisa:Wirtschaft sorgt sich über Visa-Erlass von Trump
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Der US-Präsident unterzeichnet ein Dekret, das die Vergabepraxis ändern soll. Allerdings ist unklar, was genau die Folgen sind.
Von Caspar Busse und Kathrin Werner, New York/München