Die gute Konjunktur in Deutschland bringt immer mehr Menschen in Lohn und Brot. Im vergangenen Jahr gab es im Schnitt 44,8 Millionen Erwerbstätige und damit so viele wie seit der Wiedervereinigung nicht mehr. Das teilte das Statistische Bundesamt am Mittwoch auf Basis vorläufiger Berechnungen mit. Trotz der alternden Gesellschaft wuchs die Zahl der Erwerbstätigen um 1,3 Prozent binnen Jahresfrist auf den höchsten Wert seit 1991. Seit diesem Jahr werden die Erwerbstätigenzahlen für Ost- und Westdeutschland gemeinsam erfasst. Ein höherer Anteil erwerbstätiger Inländer sowie der Zuzug ausländischer Arbeitskräfte hätten negative Auswirkungen des demografischen Wandels ausgeglichen, so die Behörde. Während die geringfügige Beschäftigung zurückging, waren mehr Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt.
Arbeitsmarkt:Immer mehr Erwerbstätige
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