Amazon stellt den Verkauf seiner Dash-Bestellknöpfe zum schnellen Nachordern von Alltagsartikeln weltweit ein. Statt der Hardware-Knöpfe will sich der Online-Händler künftig auf verwandte digitale Dienste konzentrieren. Dazu gehören virtuelle Dash-Buttons, die man sich auf der Amazon-Website oder in der App einrichten kann. "Wenn man jetzt einen Dash-Button zuhause hat, bleibt er natürlich funktionsfähig", betonte die Firma. Amazon hatte im Januar in zweiter Instanz vor dem Oberlandesgericht München einen Rechtsstreit mit der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen um die Knöpfe verloren. Die Richter entschieden, dass Amazon gegen Gesetze zum Online-Handel verstoße, weil beim Einkauf klare Informationen zu Inhalt, Preis und der Hinweis auf eine zahlungspflichtige Bestellung fehlten.
Amazon:Konzern schafft Bestellknopf ab
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