Airbus:Mitarbeiter protestieren

Der geplante Konzernumbau bei Airbus lässt die deutschen Belegschaften des Flugzeugbauers in den Konfliktmodus schalten. Sie fürchten "Zerschlagung und Verkauf" wichtiger Unternehmensteile und stellen sich gemeinsam mit der IG Metall auf eine langwierige Auseinandersetzung ein. "Wir müssen langen Atem haben", sagte der Konzernbetriebsratsvorsitzende Holger Junge bei einer Betriebsversammlung. Parallel protestierten Hunderte Beschäftigte auch an den anderen Standorten in Bremen und Stade sowie bei der Airbus-Tochter Premium Aerotec in Nordenham, Varel und Augsburg. "Wir müssen den Protest so organisieren, dass wir den Arbeitgeber dazu zwingen, dass er dieses Thema vom Tisch nimmt", so Junge.

© SZ vom 19.05.2021 / dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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