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Der Absturz der Ivanka Trump
Probleme lassen sich mit Geld lösen, erfolgreich ist, wer Abhängigkeiten schafft, aber über allem steht die Familie: Mit diesem Weltbild ist Ivanka Trump groß geworden. Das wird ihr nun zum Verhängnis.
Die Kraft der Lyrik
In Deutschland hätte Amanda Gorman mit ihrem Gedicht an keiner Schreibschule eine Chance - zu pathetisch, zu naiv. Warum das im amerikanischen Kontext alles andere als trivial ist.
Wie man Liebeskummer überwindet
Nach einer Trennung kann es sich anfühlen, als würde man nie über den Schmerz hinwegkommen. Neun Menschen erzählen, wie sie es dann doch geschafft haben.
Das Prinzip Hoffnung funktioniert nicht mehr
Je länger die Pandemie dauert und je weniger konkrete Ansagen die Menschen bekommen, wie es weitergeht, desto schneller erodiert das Vertrauen in die Politik. Die Zeit des "Fahrens auf Sicht" muss endlich vorbei sein.
Nicht nur die Narbe bleibt
Chris Pham ist 27 und voller Energie, arbeitet viel, schläft kaum. Bis eines Tages alles schwarz wird. Wochenlang liegt er im Krankenhaus, im Wissen, dass er am Gehirn operiert werden soll. Wie geht man damit um? Und was kommt danach?
"Am Schluss kommt alles auf den Tisch"
Wenn sich getrennt lebende Eltern bei der Übergabe des Kindes nicht sehen wollen, braucht es oft einen Umgangsbegleiter. Michael Nerreter über den Umgang mit Konflikten und was Eltern ihren Kindern schulden.
"Es war definitiv die Maschine, die den Fehler gemacht hat"
Überall an deutschen Unis wird gerade mit Online-Klausuren gekämpft. Die Fernuniversität Hagen ist seit 1974 ein Vorreiter für das Studium auf Distanz. Dort sollte man also wissen, wie das geht. Oder?
"Kleidung war meine Sprache"
Die Litauerin Milda Mitkuté hat mit Vinted eine Plattform für Secondhand-Mode gegründet, in Deutschland unter Kleiderkreisel bekannt. Ein Gespräch über ihre Kaufsucht, Schuldgefühle und ein Leben in Projekten.
Im Namen des Guten
Rechten wird oft vorgeworfen, sie würden auf Fakten pfeifen. Aber Studien zeigen, dass auch liberale Menschen gerne die Evidenz ignorieren, wenn es um ihre Anliegen geht. Was vernebelt unser kritisches Denken?
Es funkt
Der Flughafen BER ist zwar offen, aber menschenleer. Es fliegt ja gerade niemand. Und mit der Technik gibt es auch Probleme: An der Sicherheitsschleuse bekommt man offenbar Stromschläge. Besuch an einem Ort, der sich mal wieder selbst übertrifft.
Die Romanadaption überzeugt mit tollen Schauspielern und einer Ästhetik, die an Wes Anderson erinnert. Vor allem aber zeigt sie, was für eine große Humoristin die Autorin Jane Austen war.
Videokolumne von Kathleen Hildebrand
In "The Gentlemen" versucht er sein Marihuana-Imperium zu verkaufen. Guy Ritchies Gangsterkomödie ist voller Winkelzüge und sehr unterhaltsam.
Videokolumne von Susan Vahabzadeh
Greta Gerwig folgt in der Neuverfilmung des Romans dem Ansatz: Bloß nicht vom historischen Material einschüchtern lassen. Das Ergebnis ist ein großes Vergnügen.
Im hochkarätig besetzten "Knives Out" balancieren die Darsteller zwischen ernsthaft und übertrieben ironisch. Vor allem Daniel Craig findet offenbar Gefallen an der Zeit nach James Bond.
Der Tragikomödie über eine WG-Gemeinschaft gelingt es toll, die deutsche Provinzhölle der Achtzigerjahre nachzustellen. Aber der Zauber von Bov Bjergs Romanvorlage überträgt sich nicht.
Videokolumne von David Steinitz
"Official Secrets" handelt von der Geheimagentin Katherine Gun, die illegale Aktivitäten der NSA aufdeckte. Keira Knightley überzeugt als leise, schüchterne Heldin.
Martin Scorsese vereint in seinem neuen Thriller die großen Paten des amerikanischen Gangsterfilms und erzählt ein großes Kinoepos ganz ohne Mafia-Erotik.
Als Ermittler für den US-Senat soll Adam Driver mehr über die Foltermethoden der CIA herausfinden. "The Report" zeichnet ein düsteres Bild von Washington - und ist ungewöhnlich nah an der aktuellen Situation.
Gutes Tempo, aufregende Stunts: Der neue Terminator.
Der neue Terminator erfindet zwar nicht das Actionkino neu - aber macht dank seiner Heldinnen und aufregender Stunts doch genug Spaß, um sich zwei Stunden lang den Kopf durchpusten zu lassen.
Der Film von Louis-Julien Petit gilt in Frankreich als Überraschungserfolg: Obdachlose Frauen kämpfen gegen die Schließung ihrer Tagesstätte - und das mit Humor und Wärme.
Was nach Blockbuster klingt, ist eine ruhige, fast meditative Geschichte über einen Mann, der gegen die Einsamkeit kämpft - mit einem sehr eindrucksvollen Brad Pitt in der Hauptrolle.
Rebecca Zlotowski zeigt feinfühlig die Lebensentwürfe der jungen Sofia inmitten reicher Männer und ihrer braven Cousine. Ein Film über Freiheit.
Der letzte Teil der Trilogie mit Gerard Butler ist nicht ganz unrealistisch, wenn auch mit ziemlich idealisierten Helden. In den US-Kinos läuft diese Fantasie auf Platz eins.
Als würde man an Tarantinos Hand durch Hollywood spazieren - der Regisseur erinnert sich an das Jahr 1969 in Los Angeles und macht daraus seinen besten Film seit langem.
Die wendungsreiche Handlung ist zwar eine Herausforderung - vor allem durch Juliette Binoche bleibt der Zuschauer aber immer gefesselt.
Klug, traurig, komisch: die halb wahre, halb fiktive Biografie des Regisseurs Pedro Almodóvar "Leid und Herrlichkeit".
David Steinitz
Luc Bessons neuer Film hat schön choreographierte Kampfszenen. Ansonsten ist er aber keine Bereicherung für das Genre der Frauen-Action.
Susan Vahabzadeh
Die Storyline ist wahrlich nicht neu - komödienhafte Szenen machen den Superhelden-Blockbuster aber trotzdem unterhaltsam.
Im iranischen Film "Eine moralische Entscheidung" versucht der Protagonist, eine falsche Tat wiedergutzumachen - und richtet dabei nur noch mehr Schaden an.
Echte Horrorfilm-Nerds werden hier nichts Neues finden. Alle anderen dürften am trockenen Humor dieser vor Stars strotzenden Zombie-Parodie ihre Freude haben.
Als "Stan & Ollie" machen Steve Coogan und John C. Reilly das Komikerduo "Dick und Doof" wieder lebendig. Das Ergebnis ist fast so gut wie das Original.
Lebhaft, schnell und witzig wirkt es, wenn sich Judi Dench, Maggie Smith, Eileen Atkins und Joan Plowright treffen und drauf los schnattern.
Julian Schnabel verfilmt die letzten Jahre des niederländischen Künstlers. Ein Maler versucht also, einem Maler nahe zu kommen. Wo das nicht gelingt, rettet Willem Dafoe den Film.
Die Neuauflage des Stephen-King-Klassikers ist keine Neuerfindung des Horrorgenres. Aber sie schafft es, das größte Talent ihres Schöpfers filmisch nachzuahmen.