Wohnen:Umfrage: Jeder Fünfte in Berlin plant Kauf einer Immobilie

Blick auf Mehrfamilienhäuser in der Innenstadt. (Foto: Julian Stratenschulte/dpa/Symbolbild)

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Berlin (dpa/bb) - In Berlin planen derzeit weniger Menschen als noch vor einem Jahr, eine Immobilie zur Eigennutzung in der Hauptstadt oder im nahen Umland zu kaufen. Das geht aus einer repräsentativen Befragung des Meinungsforschungsinstituts Info im Auftrag der Berliner Sparkasse hervor. Demnach ziehen derzeit 20 Prozent der Befragten den Kauf einer Immobilie zur Eigennutzung in Erwägung - ein Jahr zuvor waren es noch 24 Prozent, 2021 sogar 28 Prozent.

Gut 3 Prozent der Befragten wollen noch im laufenden Jahr eine Immobilie zur Eigennutzung kaufen, 17 Prozent zu einem späteren Zeitpunkt. Die weiteren 80 Prozent planen eine solche Investition derzeit nicht - 14 Prozent davon gaben an, bereits im Eigentum zu wohnen.

Rund 42 Prozent der Befragten, die aktuell keinen Immobilienkauf planen, gaben an, dass sie sich das finanziell derzeit nicht leisten können. 19 Prozent meinten, dass sie gerne zur Miete wohnen, 16 Prozent finden die Immobilienpreise zu hoch.

© dpa-infocom, dpa:230424-99-431065/2

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