Test:Das sind die besten Wattepads

Sie sollten weich sein, nicht fusseln und das Make-up gut entfernen. Doch wie sieht es mit der Nachhaltigkeit von Wattepads aus? Acht Produkte im Test.

Von Katja Dreissigacker

Auf den ersten Blick sehen sie alle gleich aus: weiß, rund, weich. Die Unterschiede stecken in Details, die man meist nicht im Drogeriemarkt erkennt, sondern erst zu Hause beim Abschminken - und leider auch erst, wenn feine Wattefussel schon in den Wimpern hängen, das Auge von kratzender Baumwolle leicht gerötet ist und man fünf Pads pro Lid braucht, um den Panda-Look abzubekommen.

Spätestens bei diesem letzten Ärgernis kommt bei dem Produkt, das die meisten Frauen täglich benutzen, der Nachhaltigkeitsaspekt zum Tragen. Man fragt sich: Wie wurde die reine Baumwolle eigentlich gewonnen? Ist sie biologisch abbaubar? Gibt es denn keine umweltfreundlichere Lösung zum Abschminken der Augen?

Ja, die gibt es, und zwar in Form von wiederverwendbaren, waschbaren Pads. Man soll sie lediglich mit Wasser, ohne das Hinzugeben von Make-up-Removern verwenden können, zum Teil sogar mehrmals, und sie dann in die Waschmaschine schmeißen, um sie wiederzubenutzen.

Doch machen diese Pads auch einen ebenso guten Job wie ihre Kollegen aus Watte? Dies hat eine Kosmetikerin untersucht. Sie hat bei acht verschiedenen (Watte-)Pads außerdem auch einen Fussel- und Kratztest gemacht. Und dabei unter anderem festgestellt, dass die unterschiedlich geprägten Seiten der Pads meist nicht mehr können, als gut auszusehen.

© SZ vom 22.06.2019 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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