Fahrradbrillen im Test:Freie Sicht voraus

(Foto: xx)

Die Fahrradbrille gehört zur Grundausstattung jedes Radsportlers. Doch welche schützt am besten vor Sonne und Dreck und schaut dabei noch gut aus? Der ehemalige Radrennprofi Christian Grasmann hat acht Modelle für uns getestet.

Von Titus Arnu

Hautenge Klamotten, seltsame Schuhe, riesige Brille: Viele Rennradler sehen aus wie Puck, die kauzige Fliege aus der Trickfilmserie "Biene Maja". Aber beim sportlichen Radeln geht es nicht nur um Coolness (das auch), die Brille hat vor allem eine Schutzfunktion. Wenn Staub, Pollen und Insekten in die Augen geraten, kann das üble Folgen haben. Eine Sportbrille hilft gegen das Austrocknen der Augen und hält Sonnenstrahlen ebenso ab wie Regen.

Wer bei schlechtem Wetter oder in der Dämmerung sicher unterwegs sein möchte, sollte auf selbsttönende Scheiben achten. Rahmenlose Brillen ermöglichen ein freieres Sichtfeld, aber Brillen mit Rahmen gehen nicht so leicht kaputt, wenn sie auf den Boden fallen. "Die eine ideale Fahrradbrille gibt es nicht", sagt Rad-Experte Christian Grasmann, "sie muss immer auf die spezifischen Bedürfnisse und das Gesicht angepasst werden." Eine Fahrradbrille sollte verstellbar, stabil und möglichst vielseitig einsetzbar sein. Und gut aussehen darf sie natürlich auch.

© SZ vom 24.08.2019 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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