Sri Lanka:Dort, wo der Tee herkommt

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Bald wieder ein Paradies? Sri Lankas Teeplantagen beginnen, an ihrem Image zu arbeiten. (Foto: mauritius images/Cavan Images)

Schwarztee aus Sri Lanka gibt es überall, hat unter Kennern aber nicht den besten Ruf. Zu Besuch bei Farmern, die es besser machen wollen.

Von Titus Arnu

"Nur die oberen zwei Blätter und die Knospe!", ruft Jayanthi Creantholla. Sie zeigt Besuchern der "Heritance Tea Factory", wie man Tee pflückt. Mit Daumen, Zeige- und Mittelfinger zupft sie die hellgrünen Spitzen vom Strauch, sie sind noch nass vom Regen in der Nacht. Ohne nach hinten zu schauen, wirft sie die Blätter über ihre Schulter in einen Korb aus geflochtenem Bast, der mit einem Stoffband an ihrer Stirn befestigt ist. Treffer! Mehr als 20 Kilo frische Blätter ernten geübte Pflückerinnen auf diese Weise am Tag, das ergibt vier bis sechs Kilo getrockneten Tee, je nach Sorte. Egal ob Schwarztee, Grüntee, Weißer Tee, Golden Tips oder Oolong: Grundmaterial sind immer junge Blätter der Camelia sinensis, wie der botanische Name der Teepflanze lautet.

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