Service in der Szene-Gastronomie:Der Vormund

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Köche sind zu Weltendeutern, ja Popstars, geworden. Von diesem Glanz hätte auch die selbstbewusste Servicekraft mit wilder Entschlossenheit zur Andersartigkeit gerne etwas ab. (Foto: Illustration Jessy Asmus für SZ.de)

Immer schön locker, immer schön unkonventionell, immer schön nah dran am Gast: Der moderne Kellner gibt sich nicht mehr wie eine Servicekraft, sondern wie ein Food-Animateur. Warum bloß?

Von Marten Rolff

Wer heutzutage im Restaurant anruft, um einen Tisch zu reservieren, findet sich schnell in einer Art Anbahnungsgespräch wieder. Zumindest, wenn es sich um einen der gefragteren Läden in den großstädtischen Szenevierteln handelt. Im Falle des neuen Restaurants von Tim Mälzer hört sich das dann ziemlich genau so an:

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