Fashion Week Paris:Völlig losgelöst

Die Fashion Week Paris ist zu Ende und wir dürfen uns auf jede Menge intergalaktische Mode im nächsten Frühjahr freuen. Von Kleidern in Alufolienoptik und neuen Kutten für Jedi-Ritter - ein Überblick.

Von Christina Metallinos

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(Foto: dpa)

Geht es nach der Fashion Week Paris, dürfen uns auf jede Menge intergalaktische Mode im kommenden Frühjahr freuen.Von Kleidern in Alufolienoptik und neuen Kutten für Jedi-Ritter - ein Überblick in Bildern. Offenbar ist Clubbing auch in fernen Galaxien eine beliebte Form der Abendgestaltung. Jean Paul Gaultier möchte die Leute in diesen Kreationen zum Tanzen schicken. Für die Damen entschied sich der Designer für eine Zusammenstellung aus silberfarbenen Stofferesten, die Herren dürfen sich in Alufolie auf die Tanzfläche wagen.

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(Foto: dpa)

Doch natürlich müssen auch die Frauen nicht auf den federleichten Hauch von Nichts aus dem Haushaltswarenregal verzichten. Kleider in Folienoptik sah man etwa bei der Schau des libanesischen Designers Rabih Kayrouz.

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(Foto: Getty Images)

Trendbewusste Besucherinnen nahmen die Kreationen gleich zum Anlass für ihr eigenes Outfit. So etwa die thailändische Prinzessin Sirivannavari Nariratana am Sonntag beim Besuch der John-Galliano-Präsentation. Ob die Steinchen auf ihrem transparenten Schulterpanzer ein echtes Sternenbild darstellen, ist leider unklar.

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Bei Givenchy hat man sich dagegen an eine Neuinterpretation der Jedi-Kutte aus Star Wars gewagt. Der rostbraune Farbton bleibt, dafür werden weibliche Jedi in ein aufwändig drapiertes Stoffungetüm eingewickelt.

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Maxime Simoens hat sich für ein Crossover aus Charlestonkleidchen und Lametta und dazu passendes Augen-Make-up entschieden, die an ein ganz anderes Science-Fiction-Universum erinnert...

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(Foto: AFP)

...nämlich an Star Trek. Genau wie Designer Gareth Pugh. Dessen Models traten mit silberfarbenem Lidschatten und einer Augenbrauenform nach Tradition der Romulaner auf - und die bereiteten der Besatzung von Raumschiff Enterprise bekanntermaßen jahrelang Ärger.

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(Foto: AFP)

Für die mondäne Frau vom Mars empfiehlt das Label Hexa by Kuho dieses nudefarbene Ensemble. Funktionell wäre es noch, wenn die Brustzierde gleichzeitig als schusssichere Panzerung im Krieg der Sterne diente.

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(Foto: REUTERS)

Dass es im Weltraum nicht nur ernst zugehen muss, zeigt auch dieser Entwurf von Maxime Simoens. Hier trifft Sixties-Chic auf Weltraumoptik: Statt Blumenkranz gibt es Stirnband zur langen Mähne, statt psychedelischen Mustern wird das Minikleid ganz in Weiß und Silber gehalten.

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Die Idee des Labels Chalayan könnte die Rettung für ein Dilemma der modebewussten Frau werden: die Zerstörung der Fönfrisur durch Hüte. Auf Planeten ohne starke Schwerkraft lässt man den Hut womöglich irgendwann über dem frisierten Haupt schweben. Als Übergangslösung auf der Erde wurden sie auf der Fashion Week schon einmal wie Regenschirme am Stock getragen.

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(Foto: dpa)

Dieses Model muss sich zumindest um seine Haare weniger Sorgen machen. Der Körper wird mit einen Trenchcoat aus dem Haus Dior vor dem nächsten Schauer geschützt. Die glänzende Oberfläche des Mantels wirkt, als würde jeder Regentropfen einfach daran abperlen.

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(Foto: AFP)

Noch mehr Glanz präsentierte Paco Rabanne: Diese Hose lässt Fans von Hologramm-Stickern jubeln.

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(Foto: AFP)

Bei so viel futuristischer Weltraumeuphorie darf natürlich eine Inspirationsquelle nicht fehlen. Dieses Model von Lanvin erinnert dank Sonnenbrille und Haarschnitt an Matrix-Heldin Trinity (gespielt von Carrie-Anne Moss). Zu allem Überfluss präsentiert sie auch noch einen Overall - wenn auch nicht hauteng und schwarz wie im Film, sondern ein locker geschnittenes Modell für den lässigen Sonntagsspaziergang auf der Milchstraße.

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