Sieben Würfel Zucker stecken im Durchschnitt in einem Glas Fertig-Eistee aus dem Supermarkt, fast so viel wie einem Glas Cola. Neben Zucker sind vor allem künstliche Aromen enthalten. Eistee hatte lange einen schlechten Ruf - "der sich in den vergangenen Jahren komplett gewandelt hat", sagt Björn Deinert. Der Teesommelier ist Mitglied der Geschäftsleitung des Fünf-Sterne-Hotels Traube Tonbach im Schwarzwald, gibt Teeseminare und tritt als Experte im SWR und in der ARD auf. In manchen Restaurants wird heute statt Wein eine Tee-Begleitung zum Menü angeboten, und Eistees sind oft Basis für Cocktails. Selbstgemacht kann Eistee eine wahre Offenbarung sein: filigran, vielfältig - und gesünder und erfrischender als Fertig-Eistee sowieso.
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Mit der süßen Plörre aus dem Supermarkt hat selbstgemachter Eistee nichts zu tun. Richtig zubereitet kann er eine Offenbarung sein. Zehn Regeln.
Von Kathrin Hollmer
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