Essensplanung:Warum sich Vorratskochen lohnt

Lesezeit: 6 min

Ab ins Glas damit: Wer Wintergemüse haltbar macht, spricht oft von Weißkohl als Kimchi oder Sauerkraut. Aber auch fermentierter Rotkohl ist toll. (Foto: imago premium/Westend61)

In einem vollen Alltag kann das Vorplanen von Mahlzeiten Ruhe schaffen. Beim Vorkochen, Fermentieren und Einfrieren gibt es allerdings einiges, worauf man achten sollte. Antworten auf die wichtigsten Fragen.

Von Kathrin Hollmer

Kochen wie in Omas Küche? Das ist nicht nur ein eskapistisches Klischee, sondern auch erstaunlich modern und dabei sehr konkret. Viele Menschen legen wieder Obst und Gemüse ein, kochen Eintöpfe vor, frieren ein, marinieren oder beschäftigen sich mit traditionellen Konservierungstechniken wie Fermentieren oder Dörren. Krieg und Krise mögen dem Lebensmittelvorrat zuletzt einen Beigeschmack von trauriger Notwendigkeit gegeben haben. Doch der Trend zum Vorratskochen hat zum Glück andere, oft erfreuliche Ursachen. Die Verbraucher sind kritischer, umwelt- und gesundheitsbewusster geworden, viele Menschen wollten heute "schlicht wissen, wo ihre Lebensmittel herkommen", sagt etwa Ursula Schersch, Autorin von "Die Welt im Einmachglas" (GU). Pandemie, Home-Office und Homeschooling haben den Trend verstärkt. Viele der neuen Selbstversorger mussten feststellen: Vorkochen mag bieder klingen, ist aber sehr praktisch. Hier sind Antworten auf die wichtigsten Fragen.

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