Heute, im Nachhinein, wirkt Benjamin Hiller wie ein Gründer, der Krisen in Chancen zu verwandeln weiß. Aber damals, vor knapp drei Jahren, als die Corona-Pandemie so richtig in Fahrt kam, sei der Erfolg alles andere als klar gewesen, erzählt der studierte Betriebswirt aus Baden-Baden. Hiller hatte zusammen mit seiner Lebensgefährtin Theresa Dietrich gerade ein kleines Hotel samt Restaurant übernommen, aus "familiären Gründen", wie er sagt. Das Paar hatte nach einer teuren Renovierung soeben wiedereröffnet, als vier Tage später der erste Lockdown kam - und damit die Frage, ob es überhaupt weitergehen könne und wenn ja, wie?
Fertiggerichte:Von wegen fettig und langweilig
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Schicker als ihr Image: Erbsensuppe
(Foto: Getty Images/iStockphoto(2)/Bearbeitung: SZ)Bei Convenience Food denken wohl viele an muffigen Bohneneintopf aus der Dose oder glitschige Dosenravioli. Dann lieber Hirschragout oder ein frisches Möhrensüppchen? Aus dem Glas versteht sich. Von der erstaunlichen Karriere des Fertiggerichts.
Von Georg Etscheit
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