Bernd Hollerbach schätzt die alte Mainbrücke in Würzburg sehr. Dort wird nicht nur ein vorzüglicher fränkischer Schoppen Wein geboten, sondern auch ein herrliches Panorama auf die Weinberge, die Promenade am Flussufer und die Festung Marienberg, hoch über der Stadt. An lauen Frühsommerabenden hat Hollerbach hier so manchen Spieler für die Würzburger Kickers erwärmen können. Gerade zu Beginn seiner Zeit blieb ihm nichts anderes übrig, als Spieler mit weichen Faktoren (und womöglich einem fränkischen Schoppen) zu ködern. Es galt, Pionierarbeit zu leisten und die Kickers auf der Bildfläche zu platzieren. Doch inzwischen haben sich die Zeiten geändert.
Würzburger Kickers:Ohne Hollerbachs Handynummer
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17 Ab-, zwölf Zugänge: Nach dem Abstieg ist die Fluktuation groß. Der Klub definiert sich neu, doch die drei Jahre unter Hollerbach wirken noch nach.
Von Sebastian Leisgang
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