Würzburg:Kurzarbeit bei den Kickers

Zur vorübergehenden Sicherung der insgesamt 160 Arbeitsplätze im Stammverein ist der Fußball-Drittligist Würzburger Kickers in Kurzarbeit gegangen. Damit reagieren die Unterfranken auf die Einnahmeausfälle infolge der Spielpause. Die Regelung betrifft die Mitarbeiter in den Bereichen Breitensport und Nachwuchs sowie auf der Geschäftsstelle. Für die ausgegliederte Lizenzspieler-Abteilung befinde sich der Vorstand "in finalen Gesprächen", teilte der Klub mit. "Für uns war es der allerwichtigste Faktor, dass wir vorerst alle Arbeitsplätze sichern können", sagte der Vorstandsvorsitzende Daniel Sauer: "Wir sind in tage- und nächtelangen Gesprächen alle Szenarien mehrmals durchgegangen. Die aktuelle Entscheidung, den Weg in die Kurzarbeit anzutreten, ist für alle Beteiligten die Bestmögliche."

© SZ vom 26.03.2020 / sid - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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