Wintersport kompakt:Riesch Zweite, Hölzl Dritte

Beim Riesenslalom-Weltcup in Semmering verpassen Maria Riesch und Kathrin Hölzl nur knapp einen Doppelsieg. Für das erste Springen der Vierschanzentournee in Oberstdorf qualifizieren sich gleich elf deutsche Skispringer. Wintersport kompakt.

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Beim Riesenslalom-Weltcup in Semmering verpassen Maria Riesch und Kathrin Hölzl nur knapp einen Doppelsieg. Für das erste Springen der Vierschanzentournee in Oberstdorf qualifizieren sich gleich elf deutsche Skispringer. Wintersport kompakt. In Bildern. Doppel-Olympiasiegerin Maria Riesch hat ihr kurzzeitiges Tief über die Weihnachtsfeiertage überwunden und sich mit dem zweiten Platz beim Weltcup-Riesenslalom im österreichischen Semmering eindrucksvoll zurückgemeldet.

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Die Partenkirchnerin fuhr auf dem Zauberberg zu ihrem besten Riesenslalom-Ergebnis seit Anfang 2010 und musste ...

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... nur der Französin Tessa Worley (in der Bildmitte) den Vortritt lassen. Worley, die schon in Aspen und St. Moritz gewonnen hatte, lag am Ende 0,62 Sekunden vor Riesch ...

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... und 0,78 Sekunden vor Riesenslalom-Weltmeisterin Kathrin Hölzl (Bischofswiesen), die das gute deutsche Gesamtergebnis als Dritte komplettierte.

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Olympiasiegerin Viktoria Rebensburg arbeitete sich im zweiten Durchgang noch von Platz 28 auf 9 vor. Riesch kam zum dritten Mal in ihrer Karriere auf das Podest im Riesentorlauf und holte sich mit 658 Punkten die Führung im Gesamtweltcup ...

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... von der Amerikanerin Lindsey Vonn (617) zurück. "Ich bin im Riesenslalom noch nicht so oft am Podium gestanden. Nach meinen letzten Negativerlebnis in St. Moritz, wo ich nicht gewusst habe, woran es gelegen hat, tut das heute sehr gut", sagte Slalom-Weltmeisterin Riesch, der nur wenige Zehntel auf Worley und den nächsten Meilenstein ihrer Karriere fehlten.

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Martin Schmitt hat sich mit einem überraschend starken Qualifikationssprung für das Auftaktspringen der 59. Vierschanzetournee in Oberstdorf zurückgemeldet. Der Vize-Weltmeister aus Furtwangen belegte ...

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... bei der Ausscheidung mit einem Sprung auf 132,5 Meter Platz sechs und machte wie die gesamte Mannschaft Hoffnung auf eine gute Tournee. Bester Deutscher war Felix Schoft (Partenkirchen), der bei guten Bedingungen auf 138 Meter segelte und damit der beste Qualifikant war. Von den besten zehn Springern des Weltcups, die vorqualifiziert waren, war der Finne Ville Larinto (137,5 Meter) der Beste. Insgesamt erreichten 11 der 13 gestarteten Deutschen den Wettkampf am Mittwoch (16.00 Uhr).

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Nach ähnlich schwachem Saisonstart wie Schmitt präsentierte sich auch Michael Uhrmann (Rastbüchl/132,5) überraschend stark, der Elfter wurde. Stephan Hocke aus Schmiedefeld (132,5) und Richard Freitag (Aue/133) belegten gemeinsam Platz neun. Ebenfalls dabei sind Maximilian Mechler (Isny), Severin Freund (Rastbüchl), Michael Neumayer (Berchtesgaden), Andreas Wank (Oberhof), Pascal Bodmer (Meßstetten) und Julian Musiol (Zella-Mehlis).

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Stephan Keppler hat seine gute Form auch beim Abfahrtstraining im italienischen Bormio unterstrichen. Der Skirennfahrer aus Ebingen, der vor Weihnachten beim Super-G in Gröden Zweiter geworden war, belegte am Dienstag im zweiten und letzten Training zur Weltcup-Abfahrt an diesem Mittwoch (11.45 Uhr/Eurosport und ZDF) den neunten Platz. Damit war er zeitgleich mit dem norwegischen Super-G-Olympiasieger Aksel Lund Svindal.

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Schnellster auf der Stelvio war der Österreicher Klaus Kröll vor seinem Landsmann Mario Scheiber. Die drittbeste Zeit im Training legte der Schweizer Didier Cuche vor dem Amerikaner Bode Miller hin.

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