Wintersport kompakt:Ein Hammer-Traum-Tag

Ein Tag, an dem das ZDF 9 Stunden und 15 Minuten Wintersport zeigt: Riesch, Wank, Eiger und estnische Kinder im Wasserbottich. In Bildern.

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Wintersport ist eben auch an einem Wochenende, an dem das Zweite Deutsche Fernsehen 9 Stunden und 15 Minuten Athleten in Schnee und Eis zeigt, nicht alles. Die Jungs in Otepaa, Estland wärmen sich in einem heißen Wasserbottich und zumindest der Kleine ganz links fühlt sich sichtlich wohl, während hinten die besten Langläuferinnen der Welt um die Wette rennen.Foto: AFP

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Manchmal konnte man diese Langläufer indes kaum übersehen. Die Slowenin Petra Majdic tat alles, sich von der farblosen Umgebung abzuheben. Den Wettbewerb in Estland gewann übrigens die Polin Justina Kowalczyk.Foto: AFP

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Natürlich ging in der Chiemgau-Arena nahe des beschaulichen Städtchens Ruhpolding die Party weiter. Mehr als 20.000 Biathlon-Zuschauer stellten sich bei bitterer Kälte ganz nah aneinander, labten sich an Heißgetränken und schwenkten ihre Fahnen. Der Massenstart der Männer, der zu Beginn ...Foto: Reuters

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... immer für schöne Massenbilder gut ist. Für das Freiwild in der Gegend ist es da wichtig, sich fern zu halten.Foto: Reuters

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Für die deutschen Anhänger gab es nur bedingt etwas zum Feiern. Der Norweger Emil Hegle Svendsen streckte ihnen die Zunge heraus, gewann vor dem Russen Ustjugow und dem Österreicher Eder. Arnd Peiffer aus Clausthal-Zellerfeld kam als bester Deutscher auf Rang vier.Bei den Frauen siegte die Schwedin Helena Jonsson vor vier (!) deutschen Fahrerinnen: Hauswald, Neuner, Beck, Wilhelm.Foto: dpa

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Sich abheben von der Umgebung war in Wengen ein schwieriges Unterfangen. Bei der legendären Lauberhorn-Abfahrt stürzten sich die Hasardeure auf Brettern in die traumhafte Schweizer Berglandschaft. Der Kanadier Manuel Osborne-Paradis hat dafür selbstredend keinen Blick.Foto: AFP

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"Diese Abfahrt hat der Herrgot gemacht", sagt einmal Karl Molitor, der Schweizer Lokalmatador, der zwischen 1939 und 1950 insgesamt elfmal ein Rennen rund um Mönch, Jungfrau und Eiger (Bild) gewonnen hatte. Auch 2010 gewann ein Schweizer das renommierteste Rennen des Landes: Carlo Janka.Foto: Reuters

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Die mit fast 4,5 Kilometern längste Abfahrt der Welt forderte auch vom Sieger alles: "Erst im Ziel-S habe ich gemerkt, dass die Kraft ausgeht. Da musste ich rausnehmen, hatte aber zum Glück genügend Vorsprung von oben", sagte Janka. Und die heimischen Zuschauer in Wengen schwenkten ihre Fahnen.Foto: dpa

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In Oberhof taten die Deutschen das, was die Deutschen offensichtlich am besten können: sich rücklings auf einen Rodel legen und so schnell wie möglich eine Kunsteisbahn nach unten sausen. Bei Natalie Geisenberger sieht das zwar nicht nach Vergnügen aus, doch am Ende war sie als Dritte mal wieder nur drittbeste Deutsche hinter Hüfner und Wischnewski. Und es waren natürlich einige andere Nationen im Weltcuprennen dabei.Foto: AP

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Das störte auch auch die deutschen Doppelsitzer nicht. Ihr Weltcuprennen siegten Florschütz/Wustlich (Bild) vor zwei weiteren DSV-Paaren, erst dann kamen die schnellsten Nicht-Deutschen - zwei Österreicher.Foto: Reuters

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In Japan hoben die Skispringer unter Flutlicht ab. Auf der Olympiaschanze von 1972 stürzten sich die Flieger in die Nacht.Foto: Reuters

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Doch ob in Innsbruck am Morgen, in Garmisch am Abend, ob am Vesuv zur Mittagshitze oder in Japan in der Nacht: Derzeit gewinnen immer die Österreicher. Diesmal Thomas Morgenstern. Doch dahinter gab es eine große Überraschung:Foto: AFP

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Der 21 Jahre alte Oberhofer Andreas Wank sprang in Abwesenheit eines Großteils der Weltelite zum ersten Mal auf das Siegerpodest, auf Platz zwei. "Was soll ich sagen. Für mich ist ein Traum wahr geworden. Ich habe heute meine besten Sprünge gezeigt und auch Glück mit dem Wind gehabt", erklärte Wank.Foto: Reuters

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Und noch eine Überraschung: Die Niederländer Edwin van Calker und Sybren Jansma fuhren in St. Moritz als gelbe Zigarre auf Rang drei. Sieger wurden Andre Lange und Kevin Kuske aus Oberhof, zeitgleich mit Rush/Brown aus Kanada.Foto: Reuters

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Riesenslalom und Maria Riesch - das war lange Zeit keine Liebesbeziehung. Und nun kam Maribor: "Das war ein Hammertag heute!", frohlockte Riesch nach ihrem überraschenden zweiten Platz. Besser war nur die Österreicherin Kathrin Zettel. "Es hat lange gedauert im Riesenslalom. Da hat mir immer die Konstanz für zwei gute Läufe gefehlt. Das ist eine Riesenerleichterung." So weit vorne landete Riesch auch, weil ihre Freundin ...Foto: Getty

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... und Weltcup-Führende Lindsay Vonn in zweiten Lauf stürzte und mit ihrem Schicksal haderte.Foto: Reuters

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