Volleyball:BR Volleys bestehen „Mentalitätstest“ in Friedrichshafen

Berlins Nehemiah Mote (r) spielt den Ball gegen Lucas van Berkel von VfB Friedrichshafen. (Foto: Andreas Gora/dpa)

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Berlin (dpa) - Den ersten Schritt zur erfolgreichen Verteidigung des deutschen Volleyball-Pokals haben die Berlin Volleys bewältigt. „Dieses Match war eine reine Mentalitätsfrage“, kommentierte Volleys-Trainer Joel Banks den schwer erkämpften 3:2-Sieg im Achtelfinale beim Erzrivalen VfB Friedrichshafen am Samstag. 15:13 endete der Tiebreak. Das Viertelfinale wird am Montag ausgelost, gespielt wird am 18. und 19. November.

„Der Gegner hat uns ans Limit getrieben“, würdigte Volleys-Mittelblocker Nehemiah Mote den zähen Widerstand des Gegners in dem fast zweieinhalbstündigen Volleyball-Krimi. Für Banks gaben letztlich die Wechselmöglichkeiten den Ausschlag für das gute Ende nach 1:2-Satzrückstand: „Man hat gesehen, welch großen Wert die Tiefe unseres Kaders für uns hat.“

Die Volleys-Spieler sehen sich an diesem Wochenende ohnehin einer hohen Belastung ausgesetzt. Nur 48 Stunden nach der Partie in Friedrichshafen ist das Team am Montag schon wieder in der Bundesliga bei den Volleys Herrsching gefordert. Die Berliner blieben deswegen gleich im Süden der Republik, bei ihrer Heimkehr am frühen Dienstagmorgen werden sie für ihre beiden Spiele insgesamt rund 1600 Kilometer im Bus zurückgelegt haben.

Und die Reisestrapazen dauern an: Am Freitag geht es erneut an den Bodensee. Dann tritt der deutsche Meister wieder beim VfB Friedrichshafen an, diesmal zum Bundesligaduell.

© dpa-infocom, dpa:231105-99-829381/2

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