Vielseitigkeitsreiten bei Olympia:Die goldenen Reiter

Am vierten Tag der Olympischen Spiele in London feiert das deutsche Team die erste Goldmedaille. Die Vielseitigkeitsreiter gewinnen den Mannschaftswettbewerb überlegen - und wiederholen damit ihren Triumph von Peking.

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Am vierten Tag der Olympischen Spiele in London hat das deutsche Team die erste Goldmedaille erzielt. Die Vielseitigkeitsreiter gewannen den Mannschaftswettbewerb überlegen - und wiederholen damit ihren Triumph von Peking. In der Besetzung Ingrid Klimke (Butts Abraxxas), Sandra Auffarth (Opgun Louvo), Michael Jung (Sam, im Bild), Dirk Schrade (King Artus) und Peter Thomsen (Barny) setzte sich das Team nach einer großartigen Leistung durch.

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Welt- und Europameister Michael Jung ritt einen fehlerfreien Durchgang und sicherte der deutschen Mannschaft die Goldmedaille. Zuvor hatte auch Sandra Auffarth eine gute Leistung gezeigt - auch sie hat nun noch Chancen auf eine Medaille in der Einzelwertung.

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Die Kulisse im Greenwich Park war beeindruckend: Die Briten feuerten ihr Team an - und die wurden zweiter. Die Bronzemedaille ging an Neuseeland.

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Die Royals - William, Kate und Harry (von links) - waren natürlich nicht gerade begeistert, dass die deutschen Reiter Großbritannien den Sieg wegschnappten. Und das auch noch so deutlich. 

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Die prominenteste Reiterin der Briten ist Zara Phillips - Enkelin der Queen Elizabeth. Als sie in die Manege reitet, ist der Lärm ohrenbetäubend.

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Die Vielseitigkeit besteht aus den drei Teilprüfungen in Dressur, Geländeritt und Springen. Der Geländeritt fand am Montag statt - und das vor spektakulärer Kulisse. Peter Thomsen lieferte dabei mit Barny eine sichere Runde ab, allerdings überschritt er die erlaubte Zeit um 13 Sekunden. 

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Andere Reiter taten sich deutlich schwerer: Der Japaner Yoshiaki Oiwa verlor den Halt im Sattel - dabei hatte er nach der Dressur sogar geführt. 

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Schon nach der Dressur führte die deutsche Mannschaft mit 119,1 Minuspunkten vor Australien (122,10) und Großbritannien (127,0). Die beste Leistung der Deutschen zeigte dabei Ingrid Klimke mit Abraxxas.

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Auch Dirk Schrade zeigte eine gute Kür. Der Grundstein für die Goldmedaillewar mit der Dressur gelegt, mit dem Geländeritt gefestigt  und beim Springen dann zogen die deutschen Reiter allen davon.

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