Turn-WM in Rotterdam:Fliegende Giganten

Bei der Turn-WM in Rotterdam fliegt Fabian Hambüchen auf den dritten Platz - einen Rang vor Philipp Boy, der damit leer ausging. Das Finale am Reck war jedoch vor allem eines: schön anzusehen.

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Bei der Turn-WM in Rotterdam segelt Fabian Hambüchen auf den dritten Platz - einen Rang vor Philipp Boy, der damit leer ausgeht. Das Finale am Reck ist jedoch vor allem eines: schön anzusehen. Kraftvolle Flughaltung: Der Sonntag steht bei der Turn-WM in Rotterdam ganz im Zeichen des Reck-Finals der Männer. Was kann Fabian Hambüchen an seiner einstigen Paradedisziplin diesmal ausrichten?

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Die Konkurrenz ist stark - allen voran der Chinese Chenglong Zhang, der sich ebenso elegant wie verbissen an der Reckstange abarbeitet. Er gilt bereits vor dem Wettkampf als Favorit und gewinnt schließlich auch Gold. Sehr zum Ärger der Zuschauer in Rotterdam.

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Die haben nämlich ihren neuen muskelbepackten Volkshelden Epke Zonderland vorne gesehen. Für ihn reicht es jedoch nur zu Silber. Die Tribünen jubeln trotzdem nur für ihn - auch das niederländische Kronprinzenpaar Willem Alexander und Maxima.

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Auch Hambüchen hat seinen Konkurrenten Zonderland vorne gesehen - und gratuliert ihm entsprechend herzlich. Hambüchen freut sich derweil über seinen dritten Platz: "Mein Plan ist voll aufgegangen, ich bin total zufrieden. Genau am richtigen Tag war ich topfit."

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Nicht so gut läuft es für die deutsche Turn-Hoffnung Philipp Boy, der in Rotterdam die schwierigste Übung seines Lebens turnt, dennoch nur Vierter wird. Boy hadert: "Ich weiß nicht, was die Kampfrichter da gesehen haben. Vielleicht hat mein winziger Schritt die entscheidenden Zehntelpunkte gekostet."

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Kein gelungener Abend auch für den Japaner Uematsu Koji, der am Reck einen höchst unsanften Abgang hinlegt.

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Zwar nicht mit einer Medaille gewürdigt, legt der Amerikaner Danell Leyva dennoch eine der beeindruckendsten Körperhaltungen des Abends hin. Auch wenn er dabei nicht gerade glücklich aussieht.

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Bei den Frauen ist hingegen Bodenturnen angesagt. Gold geht an die Australierin Lauren Mitchell.

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Vor der Rumänin Diana Maria Chelaru.

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Bronze holt die Russin Aliya Mustafina.

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