Transfer bestätigt:Cristiano Ronaldo wechselt zu Manchester United

Lesezeit: 1 min

Schon 13 Jahre her - 2008 kickte Ronaldo bereits für United. (Foto: TOBY MELVILLE/REUTERS)

Der Portugiese verlässt Juventus Turin und kehrt zu seinem früheren Klub zurück. Zuvor war über einen Wechsel zum Stadtrivalen City spekuliert worden.

Manchester United hat sich mit einem Blitz-Coup auf die Rückkehr von Cristiano Ronaldo mit Juventus Turin geeinigt. Nach zwölf Jahren soll der mittlerweile 36-Jährige wieder in der Stadt und dem Stadion spielen, wo er schon Höhepunkte seiner Karriere feierte. Nur Stunden nachdem die ersten Berichte aufgetaucht waren, dass sich der Stadtrivale Manchester City aus dem Wechselpoker um den Portugiesen zurückgezogen habe, gab United die Einigung am frühen Freitagabend bekannt.

Plattform X

Die SZ-Redaktion hat diesen Artikel mit einem Inhalt von X Corp. angereichert

Um Ihre Daten zu schützen, wurde er nicht ohne Ihre Zustimmung geladen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von X Corp. angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an den Betreiber des Portals zur Nutzungsanalyse übermittelt. Mehr Informationen und eine Widerrufsmöglichkeit finden Sie untersz.de/datenschutz.

Allerdings stünden noch persönliche Vertragsbedingungen aus sowie das Visum und der obligatorische Medizincheck. Alles das sollte nach dieser Ankündigung aber nur noch eine Formsache sein. "Jeder im Verein freut sich, Cristiano zurück in Manchester willkommen zu heißen", schrieb der Club bereits euphorisch und nannte noch einmal die Statistik von Ronaldos erstem United-Kapitel: 118 Tore in 292 Spielen.

Ronaldo war im Sommer 2003 von Sporting Lissabon für 19 Millionen Euro in die Premier League zu Manchester gewechselt. Sechs Jahre später zahlte Real Madrid an United 94 Millionen Euro für Ronaldo. 2008 hatte er mit Manchester die Champions League gewonnen, mit den Königlichen gelang dies Ronaldo später weitere vier mal, ehe es ihn im Sommer 2018 zu Juventus Turin gezogen hatte. Sein Vertrag bei den Italienern wäre eigentlich noch ein Jahr gültig gewesen. Warum er nun vorzeitig Abschied von Juve nimmt, ist nicht ganz klar. Atmosphärische Störungen wurden kolportiert - befeuert auch von der Tatsache, dass Ronaldo zum Saisonauftakt beim 2:2 in Udine bis zur 59. Minute nur auf der Bank saß.

Zuletzt ging es für die Turiner nicht nur um den Preis, sondern auch um einen geeigneten Nachfolger für den Top-Torschützen. Am Donnerstag hatte sich dessen Berater Jorge Mendes mit Clubvertretern getroffen. Die Italiener bemühten sich demnach bereits um einen Ersatz für den 36-Jährigen. Als mögliche Kandidaten gelten Stürmer Gabriel Jesus von Manchester City, Ex-Juve-Profi Moise Kean vom FC Everton oder der Argentinier Mauro Icardi von Paris Saint-Germain.

Ronaldo reiht sich damit in eine Reihe von hochdekorierten Spielern ein, die in diesem Sommer den Klub gewechselt haben. Zuvor waren bereits Lionel Messi vom FC Barcelona zu Paris Saint-Germain gegangen und Romelu Lukaku von Inter Mailand zurück zum FC Chelsea. Zudem soll Weltmeister Kylian Mbappé vor einem Wechsel von PSG zu Real Madrid stehen.

© SZ/dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: