Eigentlich hätte die Tischtennis-Weltmeisterschaft diese Woche ja in Düsseldorf stattfinden sollen. So hatte man sich das jedenfalls beim Deutschen Tischtennis-Bund gewünscht, als man sich einst mit einem Grußwort der Bundeskanzlerin Angela Merkel bewarb. Dass der Weltverband die WM dann nach Südafrika vergab, lag aber gewiss nicht an Merkel. Düsseldorf war bereits 2017 WM-Gastgeber gewesen, Durban überzeugte mit dem Slogan: "It's time for Africa."
Tischtennis-WM:Flaute ohne Boll
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Last Man Standing: Europameister Dang Qiu kam bei der WM in Vertretung von Timo Boll noch am weitesten. Gegen den Weltranglistenersten Fan Zhendong aber war er machtlos.
(Foto: VCG/Imago)Bei der Tischtennis-Weltmeisterschaft in Durban finden die Einzel-Viertelfinals der Männer ohne deutsche Beteiligung statt. Eine echte Krise lässt sich daraus aber nicht ableiten.
Kommentar von Ulrich Hartmann
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