Tischtennis:Mister Konzentration: Ovtcharov bleibt ohne Satzverlust

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Schwechat (dpa) - Top-Favorit Dimitrij Ovtcharov ist auf dem Weg zum angestrebten Einzel-Titel entschlossen und souverän ins Achtelfinale der Tischtennis-EM eingezogen. "Man muss immer konzentriert sein", erklärte der deutsche Hoffnungsträger zu den klaren 4:0-Siegen gegen Constantin Cioti aus Rumänien und den Spanier Carlos Machado am Freitag. "Ich bin Mister Konzentration", scherzte der Olympia-Dritte, der mit viel Akribie das letzte Wochenende in Schwechat geplant hat.

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Schwechat (dpa) - Top-Favorit Dimitrij Ovtcharov ist auf dem Weg zum angestrebten Einzel-Titel entschlossen und souverän ins Achtelfinale der Tischtennis-EM eingezogen. „Man muss immer konzentriert sein“, erklärte der deutsche Hoffnungsträger zu den klaren 4:0-Siegen gegen Constantin Cioti aus Rumänien und den Spanier Carlos Machado am Freitag. „Ich bin Mister Konzentration“, scherzte der Olympia-Dritte, der mit viel Akribie das letzte Wochenende in Schwechat geplant hat.

Wie beim erfolgreichen Olympia-Turnier in London hat Ovtcharov kurzfristig ein Hotelzimmer in unmittelbarer Nähe der Hallen bezogen. Zwischen den Partien kann er dort ausspannen. „Das ist eine praktische Maßnahme. Dadurch spare ich die 30 Minuten Fahrt in das Mannschaftshotel nach Wien. Mal sehen, ob das eine gute Idee ist“, sagte der frisch gekürte Team-Europameister.

Auch der EM-Dritte Bastian Steger (Saarbrücken), Ruwen Filus (Fulda) und Patrick Baum (Düsseldorf) zogen ins Achtelfinale ein. Nur Team-Europameister Patrick Franziska (Fulda) verlor in der zweiten Runde. Beim Großkampftag mit 30 Partien gingen vor allem im Doppel nicht alle Wünsche des Deutschen Tischtennis-Bundes (DTTB) in Erfüllung. Nach 17 Siegen in Serie sorgten die frühen Pleiten von Kristin Silbereisen/Jiaduo Wu und Patrick Baum/Bastian Steger jeweils in der zweiten Runde für lange Gesichter.

Silbereisen/Wu waren an Position zwei gesetzt, Baum/Steger nach dem Startverzicht von Ovtcharov das einzige Herren-Doppel des DTTB. Das ambitionierte Ziel von Sportdirektor Dirk Schimmelpfennig, der in allen sechs EM-Konkurrenzen um Titel und Medaillen mitspielen wollte, kann damit nicht mehr erfüllt werden. Immerhin spielen die Damen-Duos Petrissa Solja/Sabine Winter und Zhenqi Barthel/Shan Xiaona im Viertelfinale an diesem Samstag jeweils um EM-Edelmetall.

Auch im Damen-Einzel lichteten sich die Reihen. Von sechs Spielerinnen überstanden nur Han Ying, Shan Xiaona und Kristin Silbereisen die zweite Runde. Das erfolgreiche Trio bildete auch das Gerüst des Gold-Teams von Bundestrainerin Jie Schöpp.

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