Ja, dieses Bild der Slowakin Dominika Cibulkova ist tatsächlich in dieser Woche entstanden, in der sich die besten Tennisspielerinnen und Tennisspieler der Welt in New York zu den US Open versammeln. Kleidungstechnisch hätte Frau Cibulkova nämlich auch beim vergangenen Grand-Slam-Turnier in Wimbledon mitwirken können, wo die Spielerinnen nur weiß tragen dürfen. New York hingegen bietet modisch eine viel größere Vielfalt.
Die Russin Maria Scharapowa zum Beispiel trat bei ihren bisherigen Spielen in Türkis auf, beeindruckte aber nicht nur mit ihrem Kleid, sondern auch mit ihrer Leistung.
Ebenfalls mit einem bunten Outfit fiel die Serbin Jelena Jankovic auf, allerdings anders als Gosposcha Scharapowa wenig überzeugend. Gegen die Estin Kaia Kanepi unterlag die frühere Weltranglistenerste in zwei Sätzen. Jankovic spielt gerne in kurzen Röcken und lässt sich auch abseits des Platzes in kurzen Röcken fotografieren, ein lukratives Angebot des Playboy für Nacktaufnahmen lehnte sie vor zwei Jahren aber ab.
Jankovic-Bezwingerin Kanepi übrigens war in einem fast Wimbledon-würdigen Look auf dem Platz erschienen. Im Achtelfinale trifft sie nun auf die Belgierin Yanina Wickmayer.
Besonders interessieren sich die Fotografen von Tennisturnieren, vor allem von denen die USA, für die Williams-Schwestern. Und weil Serean wegen einer Verletzung am Fuß ausfällt, rückt Venus ganz besonders in de Fokus. In zwei ihrer drei bisherigen Spielen trug sie dieses schwarze teilrückenfreie Kleid, das aber im Vergleich zu ...
... früheren Outfits relativ zurückhaltend war. Noch dezenter wirkte das weiße Oberteil. Anscheinend will Venus Williams diesmal vor allem sportlich überzeugen ...
Ganz in Schwarz betrat auch die Luxemburgerin Mandy Minella den Platz - gegen Venus Williams übrigens.
So hielt es auch die Dänin Caroline Wozniacki, die als aktuelle Zweite der Weltrangliste zu den großen Favoritinnen der US Open zählt.
Eines der grellsten Outfits trägt die Serbin Ana Ivanovic. Ihr dürfte es aber besonders recht sein, wenn jegliche modische Überlegungen zurückgestellt würden zugunsten einer sportlichen Betrachtung. Denn die frühere Nummer eins der Weltranglisten hat ein miserables Jahr hinter sich: Bei den Grand-Slam-Turnieren in Melbourne und Paris scheiterte sie bereits in der zweiten Runde, in Wimbledon musste sie sogar schon nach dem ersten Spiel abreisen.
Swetlana Kuznezowa präferiert in modischen Fragen derzeit ein dezentes Blau. Sie peilt in New York den dritten Grand-Slam-Sieg ihrer Karriere an - nach den Siegen bei den US Open 2004 und den French Open 2009.
Neben all den türkisen und pinken, blauen und schwarzen Dresses wählt eine gar nicht so kleine Zahl an Spielerinnen immer noch weiße Kleidung - wie hier die Taiwanesin Yung-Jan Chan. Doch interessanterweise ist kaum eine Top-Spielerin darunter.