Tennis: French Open:Petkovic chancenlos

Die wunderbare Reise von Andrea Petkovic in Paris ist vorbei: Im Viertelfinale der French Open kassiert die deutsche Topspielerin gegen Maria Scharapowa im ersten Satz sogar die Höchststrafe. Anschließend kann sich Petkovic zwar steigern - jedoch nicht genug.

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Die wunderbare Reise von Andrea Petkovic ist vorbei: Im Viertelfinale der French Open kassiert die Deutsche gegen Maria Scharapowa im ersten Satz die Höchststrafe. Anschließend kann sich Petkovic zwar steigern - jedoch nicht genug. In Bildern. Wohin würde Andrea Petkovcs Reise in Paris noch gehen? Im von Überraschungen geschüttelten Starterfeld galt praktisch jede der Viertelfinalistinnen als Favoritin, da waren sich die Experten einig. Auch Andrea Petkovic. Voraussetzung jedoch: Sie zeigt ihr bestes Tennis.

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Genau das muss sich Andrea Petkovic jedoch vorwerfen lassen: Sie schaffte es im Viertelfinale nicht, an ihr bestes Niveau anzuknüpfen. Vor allem im ersten Satz...

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... agierte Petkovic wie eine Getriebene, die den Bällen hinterherhechelte, die ihr ihre Gegnerin in die Ecken knallte. Ihre Gegnerin, das war...

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... die Russin Maria Scharapowa. Sie gilt spätestens nach dieser Leistung als Topfavoritin auf den Titel bei den French Open.

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Scharapowa präsentierte sich stark, profitierte vor allem von ihrem ungewohnt sicheren Aufschlagspiel. Den ersten Satz gewann sie...

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... nach nur einer halben Stunde höchst souverän mit 6:0. Bahnte sich hier etwa ein Debakel an?

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Mitnichten. Denn Petkovic, das war bei auch in den vergangenen Spielen bereits zu beobachten, fand nach einem Rückschlag wieder ins Spiel. Zwar gewann Petkovic auch jetzt kaum ein Aufschlagspiel, doch es gelang ihr immerhin, auch Scharapowa den Aufschlag abzunehmen.

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Würde sich Petkovic in den entscheidenden dritten Satz retten? Es gelang ihr nicht. Bis zum Stand von 3:4 hielt die Darmstädterin das Match offen, dann gewann jedoch Scharapowa ihr Aufschlagspiel.

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Scharapowa holte sich den zweiten Satz mit 6:3 und schrie ihren Jubel heraus. Sie trifft nun auf die Chinesin Li Na - und braucht nur noch zwei Erfolge, dann hätte sie als zehnte Spielerin der Tennis-Historie alle Grand-Slam-Turniere in Melbourne, Paris, London und New York gewonnen.

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Petkovic hingegen verließ enttäuscht den Court. "Ich war nicht in der Lage, mein Service zu mixen. Ich habe mich nicht richtig gestreckt", haderte die 23-Jährige nach dem Spiel: "Ich hatte einen schlechten Tag, und Maria hat kaum Fehler gemach.t" Petkovic hat eine historische Chance verpasst - denn als letzte Deutsche stand Steffi Graf 1999 in Wimbledon im Halbfinale eines Grand-Slam-Turniers.

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