Tennis:Erste Niederlage für Kerber als Nummer eins

Angelique Kerber: Hat in Wuhan erstmal frei (Foto: REUTERS)

Im chinesischen Wuhan scheitert Angelique Kerber an Tschechiens Petra Kvitova. Novak Djokovic sagt die China Open ab. Jelena Issinbajewa will im russischen Leichtathletikverband in den Vorstand.

Tennis, Angelique Kerber: Deutschlands Tennis-Profi Angelique Kerber aus Kiel ist beim top besetzten Turnier im chinesischen Wuhan bereits im Achtelfinale ausgeschieden. Die Weltranglisten-Erste unterlag am Mittwoch bei der mit 2,589 Millionen Dollar dotierten WTA-Veranstaltung Petra Kvitova aus Tschechien 7:6 (12:10), 5:7, 4:6. Die Schleswig-Holsteinerin musste damit zweieinhalb Wochen nach ihrem Triumph bei den US Open und dem Sprung auf Platz eins erstmals wieder einen Rückschlag hinnehmen. In einer umkämpften Partie über 3:20 Stunden leistete sich Kerber allerdings insgesamt zu viele leichte Fehler. Gegen die zweimalige Wimbledonsiegerin Kvitova konnte die Norddeutsche diese trotz ihres großen Kampfgeistes nicht wettmachen.

Tennis, Novak Djokovic: Der serbische Tennis-Profi Novak Djokovic hat seine für kommende Woche geplante Teilnahme an den China Open in Peking verletzungsbedingt abgesagt. Der Weltranglistenerste begründete seine Entscheidung am Mittwoch mit Ellenbogenproblemen. Er wolle sich schnell rehabilitieren und dann wieder auf die ATP-Tour zurückkehren, wurde Djokovic auf der Veranstalterhomepage zitiert.

Leichtathletik, Jelena Issinbajewa: Stabhochsprung-Weltrekordlerin Jelena Issinbajewa will den russischen Leichtathletikverband als Vorsitzende aus seiner schweren Krise führen. "Ich habe mich entschieden, für das Vorstandsamt zu kandidieren", sagte die zweimalige Olympiasiegerin am Mittwoch der Agentur Tass zufolge in Moskau. Sie wolle nach dem Olympia-Ausschluss der russischen Leichtathleten wegen Dopingvorwürfen am Neuanfang mitwirken.Die Vorstandswahl ist für den 9. Dezember geplant. Issinbajewa hatte ihre aktive Karriere vor Kurzem beendet. Die 34-Jährige gehört als neues Mitglied der Athletenkommission auch dem Internationalen Olympischen Komitee an.

© SZ.de/sid/dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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