Tennis:Ein kleiner Ruck

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Die größte Hoffnung im deutschen Männertennis: Der gebürtige Hamburger Alexander Zverev, 18, steht auf Weltranglistenplatz 83. (Foto: Henrik Montgomery/dpa)

Die Schweiz als Vorbild? Funktionäre und Experten diskutieren die Zukunft des deutschen Männertennis - Lars Uebel wird Trainer an der TennisBase.

Von Gerald Kleffmann

Lars Uebel stand im Hintergrund und hörte gut zu bei der Gesprächsrunde, die genau seine Kernkompetenz zum Inhalt hatte. "Podiumsdiskussion zur Zukunft des deutschen Herrentennis", so lautete der Titel einer Debatte, die im Tennis-Leistungszentrum in Oberhaching angesetzt war. Vorne an Tischchen standen Helmut Schmidbauer, Präsident des Bayerischen Tennis-Verbandes (BTV), René Stammbach, Präsident des Schweizer Verbandes, Dirk Hordorff, Vize des Deutschen Tennis-Verbandes, Hans Hauska, einer der beiden Geschäftsführer der Oberhachinger TennisBase, der Profi Florian Mayer sowie der frühere Langläufer und begeisterte Tennisspieler Tobias Angerer, der einen Blick von außen gewähren sollte. Die Botschaft, die alle teilten, war schnell vermittelt: Es müsse dringend etwas im deutschen Männertennis geschehen.

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