Tennis: Australian Open:Krimi von Ana Ivanovic

Ehemalige Nummer eins verliert Drei-Satz-Drama, Safina geht in 44 Minuten unter. Dafür siegt die Deutsche Kristina Barrois locker, während Philipp Petzscher eine große Chance auslässt.

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Ehemalige Nummer eins verliert Drei-Satz-Drama, Safina geht in 44 Minuten unter. Dafür siegt die Deutsche Kristina Barrois locker, während Philipp Petzscher eine große Chance auslässt. Runde eins in Bildern. Die Australian Open haben ihr erstes Drama: Ana Ivanovic, ehemalige Nummer eins und Finalistin in Melbourne 2008, verlor in der ersten Runde.

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Gegen die Russin Ekaterina Makarova gewann die Serbin zwar den ersten Satz, danach entwickelte sich aber ein Krimi, den Ivanovic ...

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... am Ende knapp verlor: Obwohl sie fünf Matchbälle abwehrte, unterlag Ivanovic 6:3, 4:6, 8:10.

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Eine weitere ehemalige Nummer eins flog in der ersten Runde raus: Dinara Safina. Die Finalistin des Jahres 2009 unterlag dabei nicht nur der Belgierin Kim Clijsters, sie steckte eine richtige Klatsche ein: 0:6, 0:6. Das Spiel dauerte nur 44 Minuten lang.

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Zu den deutschen Teilnehmern: 18 Profis standen in Runde eins, die Bilanz fällt insgesamt eher positiv aus: Zum Beispiel Kristina Barrois, die am Dienstagmorgen als fünfte deutsche Spielerin die zweite Runde erreichte. Die Fed-Cup-Spielerin setzte sich souverän mit 6:4, 6:2 gegen Akgul Amanmuradowa aus Usbekistan durch.

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Ein echtes Grand-Slam-Drama erlebte der Bayreuther Philipp Petzschner. Gegen Jo-Wilfried Tsonga (Frankreich) führte er schon mit 6:4, 6:2, um doch zu scheitern. Petzschner verlor die weiteren Durchgänge 2:6, 3:6, 4:6.

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Benjamin Becker hingegen gewann gegen den immerhin an Nummer 24 gesetzten Letten Ernests Gulbis mit 7:6 (7:5), 6:2 und 6:4. Auch Becker steht damit in der zweiten Runde. Weniger erfolgreich war...

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... Björn Phau, der gleich in der ersten Runde dem Kanadier Milos Raonic unterlag. Am Ende hieß es 6:7 (3:7), 3:6 und 6:7 (8:10).

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Einen guten Auftakt wiederum erwischte Deutschlands derzeit beste Tennis-Spielerin Andrea Petkovic. Die Nummer 33 der Weltrangliste erfüllte ihre Pflichtaufgabe in Runde eins mühelos. 6:1 und 6:2 hieß es bereits nach 62 Minuten gegen Jill Craybas aus den USA.

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Den Anfang hatte zuvor bereits Julia Görges gemacht. Als Erste der deutschen Tennis-Frauen erreichte sie die zweite Runde. Die 22-Jährige setzte sich gegen die Rumänin Edina Gallovits-Hall mit 6:3, 4:6 und 6:3 durch.

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Freuen kann sich auch Philipp Kohlschreiber über seinen Einzug in die zweite Runde in Melbourne. Dabei hatte es zweieinhalb Sätze lang so ausgesehen, als könnte die deutsche Nummer eins schon bald wieder die Heimreise antreten. Beim 1:6, 4:6, 7:6 (8:6), 6:4, 6:4 stellte ihn ausgerechnet ein Landsmann lange vor Probleme:

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Tobias Kamke aus Lübeck war erst nach knapp vier Stunden bezwungen. Nach der Niederlage trotz klarer Satzführung war der 24-Jährige entsprechend gefrustet: "Ich habe mich nach dem Spiel erst einmal eine halbe Stunde aufs Fahrrad gesetzt, um mich abzureagieren."

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Gegenteilig stellte sich die Gefühlslage bei Florian Mayer nach seinem überraschenden Auftaktsieg dar. Der Franke bezwang den russischen Ex-Weltmeister Nikolai Dawydenko mit 6:3, 4:6, 7:6 (7:4) und 6:4 und war darüber entsprechend stolz: "Das war definitiv ein Sieg, der zu den Top five meiner Karriere gehört."

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Auch in Dustin Browns Erstrundenmatch lag zwischenzeitlich eine Überraschung in der Luft. Der 26 Jahre alte gebürtige Jamaikaner aus Winsen/Aller verlor gegen den an Nummer 25 gesetzten Spanier Albert Montanes nach hartem Kampf jedoch mit 4:6, 2:6, 6:3, 6:2, 5:7.

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Rainer Schüttler, immerhin Melbourne-Finalist von 2003, verlor gegen den an Nummer neun gesetzten Spanier Fernando Verdasco mit 1:6, 3:6 und 2:6.

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Ein schweres Los hatte Angelique Kerber erwischt. Gegen die an Platz 29 gesetzte Slowakin Dominika Cibulkova zog die Kielerin mit  2:6, 7:6 (7:4) und 4:6 aber nur knapp den Kürzeren.

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Katrin Wörle hatte nur zwischenzeitlich Grund zum Jubeln. Die Qualifikantin aus Lindau verlor gegen die an Nummer acht gesetzte Weißrussin Victoria Asarenka am Ende deutlich mit 0:6 und 2:6.

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(Foto: AFP)

Glatt in drei Sätzen unterlag  Simon Greul dem Argentinier Juan Monaco mit 6:7 (5:7), 6:7 (4:7) und 2:6.

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Auch für Daniel Brands ist der Ausflug nach Melbourne nach seiner Niederlage gegen den Ukrainer Sergej Stachowski (2:6, 3:6, 4:6) schon wieder beeendet.

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Ähnlich stellt sich die Lage bei Mischa Zverev dar. Gegen den serbischen Davis-Cup-Sieger Janko Tipsarevic verlor der Hamburger klar in drei Sätzen mit 3:6, 1:6 und 4:6.

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